In vielen Ernährungs- und Diätratgebern findet sich „Honigwasser“ als nützliches Hilfsmittel und Ergänzung. Doch was ist das eigentlich? Wie wird Honigwasser hergestellt? Und hat es wirklich einen gesundheitlichen Nutzen? In diesem Artikel klärt eine Biologin umfassend über Honigwasser auf.
Inhaltsverzeichnis
Nutzen von Honigwasser
Honig enthält zwar einige antibakterielle Bestandteile ebenso wie Mineralien und, je nach Sorte, auch Antioxidantien, allerdings sind sie in Honigwasser zu stark verdünnt für eine hilfreiche Wirkung. Um einen antibakteriellen Effekt zu erzielen, kann der Honig auf die fraglichen Körperstellen aufgetragen werden. So kann er seine Wirkung ideal entfalten. Das gilt jedoch nur für geschlossene Wunden, Hautekzeme und andere topisch zu bekämpfende Erkrankungen.2, 5
Daher sollte Honigwasser nicht aus gesundheitlichen Erwägungen oder mit diätischen Erwartungen konsumiert werden. Stattdessen kann ein Honig nach dem Lieblingsgeschmack gewählt oder zwischen unterschiedlichen aromatischen Sorten gewechselt werden. Wer im Rahmen einer Diät Honigwasser nutzen möchte, sollte sich darüber im Klaren sein, dass sich Honig in erster Linie aus Zuckern, also Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker), zusammensetzt. Wenn der Heißhunger auf Süßes beim Frühstück jedoch unbezwingbar ist, kann ein Glas Honigwasser helfen. Natürlich muss dafür konsequent auf jeden weiteren Zucker bei der übrigen Mahlzeit verzichtet werden.1, 3
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Honigwasser Rezept
Schritt 1:
Erwärmen sie Wasser. Grundsätzlich ist es wichtig, auf die richtige Temperatur zu achten: Das Wasser darf 40° C nicht überschreiten, um die Inhaltsstoffe zu schonen.1, 4 Je nach persönlichem Geschmack können ein bis mehrere Teelöffel Honig auf ein Glas warmes Wasser gegeben werden (hochwertigen BIO Honig aus Deutschland gibt es hier). Sollte es während einer Diät konsumiert werden, dann sollte es nicht mehr als ein Löffel sein, um nicht zu viele Kalorien zu sich zu nehmen.
Schritt 2:
Bei einer Erkältung kann beispielsweise eine Scheibe frischer Ingwer oder eine Prise Zimt hinzugefügt werden – letzterer sollte aus gesundheitlichen Gründen jedoch nicht täglich konsumiert werden. Auch Zitronensaft eignet sich für eine Kombination.
Lassen Sie es sich schmecken 😉